Hapkido ist eine Kampfkunst mit einer mehr als 2000 Jahre währenden Tradition. Ursprünglich in Korea entwickelt, kam das Hapkido im 20. Jhdt. nach Deutschland.
Hapkido verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken. Neben Tritten und Schlägen lernen die Schüler Atemübungen, Hebeltechniken, Würfe, Druck- und Nervenpunkte sowie Waffentraining.
Hier üben Männer und Frauen gemeinsam; zwischen Alt und Jung sowie zwischen Groß und Klein wird kein besonderer Unterschied gemacht. Der Grund dafür ist, dass die geübten Techniken immer funktionieren sollen, egal welche Größe oder welches Gewicht der Partner hat.
Angriffen wird keine rohe Kraft entgegengesetzt, wie man das aus anderen harten Kampfsystemen kennt. Stattdessen werden Angriffe umgangen, oder die Angriffsenergie wird in eine kreisförmige Bahn umgelenkt und gegen den Angreifer eingesetzt.
Hapkido kann man von klein auf erlernen und ohne weiteres bis ins hohe Alter ausüben, sofern man körperlich gesund ist.
Den besten Einblick erhält man jedoch, wenn man einfach im Training vorbei schaut! Interessierte können jederzeit zum Probetraining vorbeikommen, einfach nur zuschauen oder gleich mitmachen und testen, ob Hapkido das Richtige für sie ist.
Was bedeutet Hapkido?
Es bedeutet also:
„Der Weg der Harmonie zwischen Körper und Geist“
Dieser Grundgedanke ist der Leitgedanke des Hapkido. Wer diese edle Kunst der Selbstverteidigung beherrscht, wird sicher sein, im entscheidenden Augenblick richtig zu handeln, die Kraft des Gegners einzuschätzen und sie zum eigenen Vorteil nutzen zu können.
Nicht Angriff, sondern Schutz des eigenen Körpers stehen im Mittelpunkt. Zusammengenommen kann Hapkido den Menschen zu einem neuen Dasein führen.
Das Hapkido kann man nicht nur ein bisschen erlernen, den das Hapkido erfordert den ganzen Geist und den ganzen Körper – es erfordert den ganzen Menschen.